Baufeld Ostburger Weg: Die Ev. Kirchengemeinde Rudow lädt zu einem Bürgerinformationsabend

Am 7. Mai (Dienstag) um 19 Uhr lädt die Kirchengemeinde Rudow zu einem Bürgerinformationsabend zum Ideenwettbewerb für das Baufeld Ostburger Weg ein.

Gesprächspartner an diesem Abend sind:
Jochen Biedermann, Neuköllner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste
Antje Hendriks, GP Planwerk GmbH, Planungsbüro für Stadtentwicklung und Bauen
Sebastian Mönch, Ev. Kirchengemeinde Rudow, Stadtplaner und Mitglied in der gemeindlichen „AG Mettefeld“
Ein Vertreter/Eine Vertreterin der Bürgerinitiative „Rettet Rudows Felder“.

Zum Hintergrund: Die Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rudow plant einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für das Baufeld Ostburger Weg, das sogenannte Mettefeld. Es handelt sich um eine Ackerfläche von rund 44.000 qm nördlich des Kirchhofs Rudow zwischen der Neuhofer Strasse und dem Ostburger Weg, die im Besitz der Gemeinde sind. „Als Eigentümerin sieht sich unsere Kirchengemeinde in der Verantwortung, sich eigenständige Gedanken zur zukünftigen Nutzung des Baufeldes Ostburger Weg zu machen“, sagt Beate Dirschauer, Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Rudow. „Wir möchten auf diesem Weg eine gemeinnützige, sozialverträgliche und ökologisch vertretbare Entwicklung des Grundstückes gewährleisten“. Ende 2016 rief die Ev. Kirchengemeinde Rudow die ‚AG Mettefeld‘ ins Leben. Nach einem nunmehr zweijährigen Beratungsprozess, hat der Gemeindekirchenrat auf seiner Sitzung im Februar 2019 den Beschluss gefasst, einen städtebaulichen Ideenwettbewerb auszuloben.

Mit der Durchführung dieses Wettbewerbs wurde das Büro „Planwerk“ beauftragt. Dabei sollen die von der ‚AG Mettefeld‘ erarbeiteten Parameter berücksichtigt werden. Der Wettbewerb soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine sozialverträgliche und ökologische Wohnbebauung schaffen. Die Sicherung und Festsetzung von Grünzügen und Durchwegungen soll ebenso gewährleistet werden wie eine öffentliche und soziale Nutzung mit Raum für kirchliche und soziale Einrichtungen. Das Verfahren wird professionell und transparent in dichter Absprache zwischen dem Bezirk, der Kirchengemeinde und unter intensiver Bürgerbeteiligung durchgeführt werden.

=> Gemeindezentrum Dorfkirche Rudow
Prierosser Str. 70 – 72, Berlin-Neukölln

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